Gefährdung und Ermächtigung von Kindern und Jugendlichen in der Migrationsgesellschaft Schweiz
Manche der migrantischen Kinder und Jugendlichen sind in der Schweiz in besonderem Masse von Ausgrenzung und Benachteiligung betroffen, durch das Gesetz, durch die behördliche Praxis und durch die Institutionen.
Versteckte Kinder, Kinder in Aufnahme- und Nothilfezentren, geflüchtete Jugendliche ohne Begleitung, Sans-Papiers-Kinder: Sie alle waren oder sind aufgrund ihrer Migrationsgeschichte in der Schweiz besonderen Gefährdungen und Entwicklungsrisiken ausgesetzt.
Vielen fehlt ein grundlegendes Sicherheits- und Zugehörigkeitsgefühl – denn ihre Bedürfnisse werden oft zu wenig beachtet und ihre Rechte stehen selten im Vordergrund des migrationspolitischen und behördlichen Handelns.
Was sind die asyl- und ausländerrechtlichen sowie die kinderrechtlichen Rahmenbedingungen dieser Situation? Wie stellt sich die Lage aus sozialpädagogischer und ethischer Perspektive dar? Und wie kann die Lage und der Schutz dieser Kinder und Jugendlichen verbessert werden?
Die EKM will diese Fragen zusammen mit Expertinnen, Experten, Politikerinnen und Politikern sowie mit betroffenen Personen diskutieren und gemeinsam politische Lösungsansätze in den Blick nehmen – solche, die dazu beitragen, dass auch besonders vulnerable migrantische Kinder und Jugendliche in der Schweiz besseren Schutz erfahren, Ermächtigung erleben und neue Perspektiven gewinnen können.
Simultanübersetzung Deutsch / Französisch / Italienisch.
Für die Präsenzteilnahme (inkl. Buffet):
Die Anmeldung ist verbindlich. Falls Sie verhindert sind, bitten wir Sie aus organisatorischen Gründen um eine Abmeldung per E-Mail an: [email protected]
Bei einer Stornierung werden die Teilnahmekosten nicht rückerstattet.
Eidgenössische Migrationskommission EKM
www.ekm.admin.ch
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